Karl Anton Kreutzwald, 1901–1973 (71 Jahre alt)
- Name
- Karl Anton /Kreutzwald/
- Vornamen
- Karl Anton
- Nachname
- Kreutzwald
- Namens-Präfix
- Dipl. Berging.
Geburt | 28. April 1901 Düren Derichsweiler, Düren, Nordrhein-Westfalen, Germany Breitengrad: N50.796389 Längengrad: E6.427222Google Maps™Bing Maps™OpenStreetMap™ |
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Tod eines Bruders | Josef Kreutzwald 26. April 1915 (13 Jahre alt) |
Tod eines Bruders | Andreas Kreutzwald 1916 (14 Jahre alt) Ursache: gefallen |
Tod eines Vaters | Friedrich Kreutzwald 1933 (31 Jahre alt) Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany Breitengrad: N50.733889 Längengrad: E7.099722Google Maps™Bing Maps™OpenStreetMap™ |
Tod einer Schwester | Louise Kreutzwald 1944 (42 Jahre alt) Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany Breitengrad: N50.733889 Längengrad: E7.099722Google Maps™Bing Maps™OpenStreetMap™ Ursache: Bombenangriff |
Tod einer Schwester | Caroline Kreutzwald 1944 (42 Jahre alt) Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany Breitengrad: N50.733889 Längengrad: E7.099722Google Maps™Bing Maps™OpenStreetMap™ Ursache: Bombenangriff |
Tod eines Bruders | Heinrich Kreutzwald 1944 (42 Jahre alt) Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany Breitengrad: N50.733889 Längengrad: E7.099722Google Maps™Bing Maps™OpenStreetMap™ Ursache: Bombenangriff |
INDI:_FID | L5Z6-198 |
Tod | 1973 (71 Jahre alt) Schenkenzell, Rottweil, Baden-Württemberg, Germany Breitengrad: N48.300000 Längengrad: E8.366667Google Maps™Bing Maps™OpenStreetMap™ |
INDI:_CRE | 7. August 2016 – 17:30:50 (43 Jahre nach dem Tod) |
Vater |
1857–1933
Geburt: 1857 — Pesch, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen Tod: 1933 — Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany |
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Mutter | |
Heirat | Heirat — 10. September 1888 — |
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1 Jahr
ältere Schwester |
1885–1944
Geburt: um 1885 Tod: 1944 — Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany |
5 Jahre
älterer Bruder |
1889–1915
Geburt: 26. Juli 1889 — Düren Derichsweiler, Düren, Nordrhein-Westfalen Tod: 26. April 1915 |
17 Monate
ältere Schwester |
1890–1944
Geburt: um 1890 Tod: 1944 — Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany |
1 Jahr
ältere Schwester |
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9 Monate
älterer Bruder |
1890–1944
Geburt: 28. September 1890 — Bleibuir, Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen Tod: 1944 — Bonn, Nordrhein-Westfalen, Germany |
3 Jahre
älterer Bruder |
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8 Jahre
er selbst |
1901–1973
Geburt: 28. April 1901 — Düren Derichsweiler, Düren, Nordrhein-Westfalen Tod: 1973 — Schenkenzell, Rottweil, Baden-Württemberg |
Gemeinsame Notiz | Dr. Anton Kreutzwald, ein geborener Rheinländer, hatte an der Universität Freiburg unter Professor Hans Schneiderhöhn promoviert. Seine Doktorarbeit befaßte sich mit der Erzlagerstätte am Schauinsland. Als Schnederhöhn im Jahre 1932 die verheißungsvolle Schwerspaltlagerstätte im Tirolergrund bei Staufen entdeckte, konnte er die Stadt Staufen überzeugen, einen Bergbauversuch zu wagen. Kreutzwald wurde als qualifizierter Bergbauspezialist zum Leiter des Betriebs berufen. Nachdem die Lagerstätte die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllte und der Betrieb eingestellt werden mußte, orientierte sich Kreutzwald zum mittleren Schwarzwald hin, wo er zunächst er zunächst die Erzprospektion in Wittichen leitete. Als im Jahre 1939 die Gebrüder Schsenberg AG die Frube Friedrich-Christian im Wildschapbach wieder eröffnete, wurde Kreutzwald als ihr Betriebsleiter angestellt. Er baute ein Haus in Kaltbrunn-Vortal und heiratete eine Tochter des geachteten und wohlhabenden Waldbauern Harter aus Kaltbrunn. Die Arbeiten auf der Grube Friedrich-Christian enwickelten sich nie wie erhofft, was auch durch die begrenzten finanziellen Mittel der Betreibergesellschaft bedingt war. Außerdem klagte der ansonsten sehr humorvolle Kreutzwald immer wieder über die niedrigen Flußspatpreise von teilweise weniger als 55 DM pro Tonne, die er unter anderem auf den Erfolg und die damit verbundenen "Dumpingpreise" von Dr. Bouteiller zurückführte. Parallel zu seiner Tätigkeit in Wildschapbach wurde Kreutzwald auch mit weiteren Untersuchungen und damit verbundenen Aufwältigungsarbeiten im Bereich der Kobaltlagerstätten in Wittichen beauftragt, die in den letzen Jahren des zweiten Weltkriegs ebenfalls durch die Gebrüder Sachsenberg AG durchgeführt wurden. Quelle: Helge Steen, Geschichte des modernen Bergbaus im Schwarzwald, 2014 |
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