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Nr. 845. Köln-Ehrenfeld, am 17. November 1914. Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, der Pförtner Jakob Mück, wohnhaft in Köln-Ehrenfeld, Ottostraße 85 und zeigte an, daß der Straßenbahnschaffner Johann Jakob Patten, 57 Jahre alt, katholischer Religion, wohnhaft in Köln Ehrenfeld, Försterstraße 12, geboren zu Werden an der Ruhr, Ehemann von Maria Franziska, geborene Wrede, Sohn des Rentners Jakob Patten und seiner Ehefrau Luise geborene Dannhöfer, beide verstorben, zuletzt wohnhaft in Werden, Landkreis Essen, zu Köln-Ehrenfeld im israelitischen Asyl am siebenzehnten November des Jahres tausend neunhundert vierzehn, vormittags um vier ein viertel Uhr versorgen sei. Der Anzeigende erklärte, daß er don dem Sterbefalle aus eigener Wissenschaft unterrichtet sei. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben. Jakob Mück

Nr. 103 Köln - Ehrenfeld, den 7. Februar 1944. Die Maria Franziska Patten, geborene Wrede, ohne Beruf, katholisch, wohnhaft in Köln-Ehrenfeld, Schirmerstraße 3, ist am 6. Februar 1944 um 21 Uhr in Köln-Ehrenfeld, in ihrer Wohnung verstorben. Die Verstorbene war geboren am 29. Mai 1863 in Erwitte, Regierungsbezirk Arnsberg. Vater Friedrich Wrede, zuletzt wohnhaft in Erwitte. Mutter Karoline Wrede geborene Ditz, zuletzt wohnhaft in Erwitte. Die Verstorbene war verwitwet von Johann Jakob Patten. Eingetragen auf mündliche Anzeige des Schreinermeisters Josef Nolte, wohnhaft in Köln-Ehrenfeld, Schirmerstraße 15. Der Anzeigende ist bekannt. Er erklärte, von diesem Tode aus eigener Wissenschaft unterrichtet zu sein. Vorgelesen, genehmigt und unterschrieben Josef Nolte. Der Standesbeamte.