Michael Helmich, 1753–1835 (81 Jahre alt)
- Name
- Michael /Helmich/
- Vornamen
- Michael
- Nachname
- Helmich
- Namens-Präfix
- Dr. jur.
Vater |
1713–1783
Kindstaufe: 31. Januar 1713 Tod: 5. September 1783 — Zwolle, Zwolle, Overijssel |
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Mutter |
1714–1799
Kindstaufe: 10. September 1714 — Zwolle, Zwolle, Overijssel Tod: 14. Juli 1799 — Zwolle, Zwolle, Overijssel |
Heirat | Heirat — 4. Juli 1741 — Zwolle, Zwolle, Overijssel, Netherlands |
9 Jahre
ältere Schwester |
1750–1823
Geburt: 11. April 1750 — Zwolle, Zwolle, Overijssel Tod: 29. April 1823 — Groningen, Groningen, Groningen |
4 Jahre
er selbst |
1753–1835
Geburt: November 1753 Tod: 1835 — Vilsteren, Ommen, Overijssel |
er selbst |
1753–1835
Geburt: November 1753 Tod: 1835 — Vilsteren, Ommen, Overijssel |
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Ehefrau |
1751–1814
Geburt: 3. Januar 1751 — Vilsteren, Ommen, Overijssel Tod: 1814 — Vilsteren, Ommen, Overijssel |
Heirat | Heirat — 1779 — Vilsteren, Ommen, Overijssel, Netherlands |
12 Jahre
Sohn |
1790–1860
Geburt: 17. November 1790 — Vilsteren, Ommen, Overijssel Tod: 9. Februar 1860 — Gildehaus, Grafschaft Bentheim, Niedersachsen |
Quelle | Genealogische Kwartierstaten van Nederlandsche Katholieken uit vroeger en later tijd. Eerste Serie Details zur Zitierung: No 14 |
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Quelle | Genealogische Kwartierstaten van Nederlandsche Katholieken uit vroeger en later tijd. Tweede Serie Details zur Zitierung: No 25 |
Gemeinsame Notiz | Michaël Helmich wurde am 12. November 1753 in Zwolle als siebtes Kind von Herrn Arnoldus Johannes Helmich und Elisabeth van Arnheim getauft. Er heiratete am 28. Dezember 1779 in Zwolle Johanna Maria van Grootveld (1751-1814), Tochter von Willem Hendrik van Grootveld und Clara Maria Hoek. Aus dieser Ehe gingen zehn Kinder hervor. Helmich starb am 11. März 1835 im Haus Vilsteren (Ambt Ommen). Am 23. September 1771 schrieb sich Helmich an der Akademie von Harderwijk ein, wo er am 20. April 1773 zum Doktor der Rechte promoviert wurde. Obwohl eine Tätigkeit als Rechtsanwalt nahe lag, ließ er sich nicht als solcher vereidigen. Nach seiner Heirat zog er bei seinem Schwiegervater ein. Er half ihm bei der umfangreichen Finanzverwaltung, die mit der Verwaltung seiner Güter und Unternehmen verbunden war. Dazu gehörten eine Saline und ein Sägewerk, beide in Zwolle. Auch nach dem Tod von Grootveld im Jahr 1790 führte Helmich diese Aktivitäten weiter.Helmich erwarb auch selbst umfangreichen Grundbesitz. Seine Frau hatte das Gut Vilsteren geerbt, er selbst De Elskamp in Luttenberg. Die Verwaltung seines Vermögens war sein tägliches Brot. Zwei Drittel davon bestanden aus Wertpapieren, Anleihen und Hypothekendarlehen. Das Eintreiben der Zinsen für Darlehen an Privatpersonen, die sich nicht immer als zahlungsfähig erwiesen, war sehr mühsam. Außerdem musste er sich mit allen möglichen zusätzlichen Abgaben und Rabatten auf Staatsanleihen während der französischen Ära herumschlagen. Der verbleibende Teil seines Vermögens bestand aus Immobilien, vor allem aus dem Landgut Vilsteren. Der größte Teil davon wurde verpachtet, aber er ließ auch öffentliche Grasverkäufe im Haus abhalten. Auch Holz und Zweige wurden versteigert.In der Stadt Zwolle besaß er außer dem Haus in der Sassenstraat noch mehrere Häuser, die vermietet wurden. Ein weiterer Schwerpunkt von Michaël Helmichs Aufmerksamkeit war die römisch-katholische Kirche. Katholische Pfarreien und Priester in Zwolle und Umgebung konnten stets auf seine Unterstützung zählen, sowohl in Form von Geld als auch in Form von Sachleistungen. Für das Seelenheil unzähliger Familienmitglieder ließ er Messen feiern. |
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