Ludwig von Heimbach, 15281591 (63 Jahre alt)

Name
Ludwig /von Heimbach/
Vornamen
Ludwig
Nachname
von Heimbach
Geburt um 1528

HeiratUrsula LiblarDiese Familie ansehen

Geburt einer SchwesterMargaretha von Heimbach
um 1530 (2 Jahre alt)

Heirat der ElternPeter von HeimbachCunera von QuestenbergDiese Familie ansehen
1542 (14 Jahre alt)

Tod eines VatersPeter von Heimbach
2. April 1557 (29 Jahre alt)
Tod einer MutterCunera von Questenberg
vor 1562 (34 Jahre alt)

Beruf
Ratsherr
von 1565 bis 1589 (61 Jahre alt)
Tod eines BrudersBerthold von Heimbach
1. August 1566 (38 Jahre alt)
Tod einer SchwesterMargaretha von Heimbach
um 1586 (58 Jahre alt)
INDI:_FID
GM2Y-XXH

Tod 21. April 1591 (63 Jahre alt)

INDI:_CRE 17. September 201709:58:32 (426 Jahre nach dem Tod)

FAM:_CREUrsula LiblarDiese Familie ansehen
17. September 201709:58:32 (426 Jahre nach dem Tod)

Familie mit Eltern
Vater
14931557
Geburt: 1493Wesel, Wesel, Nordrhein-Westfalen
Tod: 2. April 1557Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen
Mutter
Heirat Heirat1542
-31 Jahre
ältere Schwester
6 Jahre
älterer Bruder
14 Jahre
er selbst
15281591
Geburt: um 1528
Tod: 21. April 1591
3 Jahre
jüngere Schwester
15301586
Geburt: um 1530
Tod: um 1586Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen
Familie mit Ursula Liblar
er selbst
15281591
Geburt: um 1528
Tod: 21. April 1591
Ehefrau
Heirat Heirat
Gemeinsame Notiz

1591 den 22. apr. ist jonker Lodowich Heimbach uff der Hoeporzn an der Stemengassn ort gestorben, climatericus van 63 jarn sines alters . . . War gebom in der Glockergassen neigst dem eckhaus an der Herzestrassen, das in der Stritgassen ausginge, darin sin fatter, her Peter Heimbach, und sin broder, her Bertholt Heimbach, beide burgermeister zu Coln, gewont und gestorben sin. Und hat disser jonker Lodowich ein einige dochter Johan Liblars off der Hoeporzn zur ehe bekomen und sin im groisse gutter nach beider eltern doit anerstorben, als sin wonhaus auf der Hoeporzn mit den zinshusem bis an den Grevenstein uff der Hoichporzen und den heusem in der Stemengassn bis an den Sternen und ein bauhoff uff s. Severinsstrass mit 700 morgen lantz, wie es heisch, und ander mehe gutter und bergwirks im lande von Brunswich. So hat er auch hinder s. Marien Krauhusn mit sinen zinshusem und vil ander renten, fare und inkomsten. War scholtiss s. Severin, scheffen und amtman zu Nidderich, Arsberg, s. Peter, s. Columben, bannerher uff dem Himmelrich, mit mir etlichmal des raitz gewest, wie auch pertzrichter, halrichter, amtman, rheinmeister, weinmeister und ein arm man daneben an leiffe und sinnen, dan er war kraftlois von der gicht, karrich im haus und bezalt nemans gern. Sonst was er ein gut und frolich man. Verleis einen woisten sohn und zwa dochter, davon die elste sich vom pedagogo beschlaffen laissen und den zur ehe nam, war von Bemonde, die jongste dochter ist noch unbestadt, sin widwe ist gar einfeltich, nit so ganz cloick, doch unzeidich gnoich. Quelle: Buch Weinsberg, Bd. IV, S.116-117

Gemeinsame Notiz

Anno 1593 den 27. nov. starb die wittib jonker Lodowichen Heimbach in der Tauben in der Sternegassn, ires alters ungeferlich von 50 jarn. Er war her Peter Heimbachs burgermeisters sohn und herrn Bartholt Heimbachs burgermeisters broder, jonker Lodowich war anno 1591 umb Parschen gestorben Bd.4, S.180, foirth der heimbachs wapen, ein gulden schilt, darin zwein swartze ligende balcken jeder hat 4 weisse andreiß crutzlin in. Uff dem helm stunden 2 horner dar zwischen stunde ein uffrichtich swartz reiß alß lilien oben ein anderenn. Disser hat von sinem fatter in der deilung bekomen Krauhausen, am orde oben gegen Klein s. Mertin mit den zinsheusern bis an die Santkuil neben andern mehe renten. Die wittib aber war ein dochter Johan Liblars uff der Sternengassen orde mit den zinsheusern darinnenHs. 'darnen'.bis an den Grevenstein uff der Hoeporzn und die Dauwe und etliche mehe in der Sterngassn und dan einen bauhoff uff s. Severinstrassen, wol mit 600 morgen landes vur derselben porzen, und einem groissen wingart, hinder sinem haif gegen der Carthuser porzen ausgainde Bd.4, S.180 foise ein schilt uff der rechten seithen gutten uff der lincken seithen blaw, dar zwei bloisser swarter in stunden crutzweisse uber einander gainde die heffter unden die spitzen oben im lincken felde war deß hefft bla im blawen gell, uff dem helm zwein armen jeder ein swert in der faust haltende Disser fatter, den man den alten Liblar nante, hat so vil hoiffe und ackerlande bei ein vergaddert, das er jarligs uber dusent malder roggen von sinen eigen guttern inkomens hatte, der burger man in Coln nit vil findt. Und haben fatter und sohn groisse gutter und kuckucken D. h. Kuxen. W. wiederholt hier manches schon dort Erzählte. im berkwirk in brunswicher lande gehat Bd.4, S.180. Und disse wittib waß ein einige dochter ireß fatter die alle sine gutter ererbet, und war mit irem manne joncker Lodowichen arme lude bei irem groissen gude dan er war stedich gigtich und sie ein unbeholffen einfeltige frawe und wisten ir gut nit recht zu regern. Hatten samen zwa dochter und einen sohn, die elste dochter leiß sich vom pedagogo besclaffen den sie zur ehe nam in leben beider eltern, die jongste dochter ist noch unbestatt, der sohn joncker Johan Heimbach waß ein woist kindt, donnerte, zough im krege war der motter uberlestich dar zu thoirn moist ghain also gehte in der welt zu, haben s. Peter in der kirspelß kirchen ir begrebniß da sie beide ligen.

© Peter Kreutzwald, September 2020, powered by webtrees