Ludwig von Heimbach, 1528–1591 (63 Jahre alt)
- Name
- Ludwig /von Heimbach/
- Vornamen
- Ludwig
- Nachname
- von Heimbach
Vater |
1493–1557
Geburt: 1493 — Wesel, Wesel, Nordrhein-Westfalen Tod: 2. April 1557 — Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen |
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Mutter | |
Heirat | Heirat — 1542 — |
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6 Jahre
älterer Bruder |
1515–1566
Geburt: um 1515 Tod: 1. August 1566 — Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen |
14 Jahre
er selbst |
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3 Jahre
jüngere Schwester |
1530–1586
Geburt: um 1530 Tod: um 1586 — Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen |
er selbst | |
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Ehefrau | |
Heirat | Heirat — — |
Quelle | Rat und Bürgermeister in Köln 1396 - 1797 Details zur Zitierung: 124 |
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Quelle | Die genealogisch-heraldische Sammlung des Kanonikus Johann Gabriel von der Ketten in Köln Details zur Zitierung: Bd. V, 252 |
Quelle | Ratsherrenverzeichnis von Köln zu reichstädtischer Zeit von 1396 - 1796 Details zur Zitierung: 267, 1636 |
Gemeinsame Notiz | 1591 den 22. apr. ist jonker Lodowich Heimbach uff der Hoeporzn an der Stemengassn ort gestorben, climatericus van 63 jarn sines alters . . . War gebom in der Glockergassen neigst dem eckhaus an der Herzestrassen, das in der Stritgassen ausginge, darin sin fatter, her Peter Heimbach, und sin broder, her Bertholt Heimbach, beide burgermeister zu Coln, gewont und gestorben sin. Und hat disser jonker Lodowich ein einige dochter Johan Liblars off der Hoeporzn zur ehe bekomen und sin im groisse gutter nach beider eltern doit anerstorben, als sin wonhaus auf der Hoeporzn mit den zinshusem bis an den Grevenstein uff der Hoichporzen und den heusem in der Stemengassn bis an den Sternen und ein bauhoff uff s. Severinsstrass mit 700 morgen lantz, wie es heisch, und ander mehe gutter und bergwirks im lande von Brunswich. So hat er auch hinder s. Marien Krauhusn mit sinen zinshusem und vil ander renten, fare und inkomsten. War scholtiss s. Severin, scheffen und amtman zu Nidderich, Arsberg, s. Peter, s. Columben, bannerher uff dem Himmelrich, mit mir etlichmal des raitz gewest, wie auch pertzrichter, halrichter, amtman, rheinmeister, weinmeister und ein arm man daneben an leiffe und sinnen, dan er war kraftlois von der gicht, karrich im haus und bezalt nemans gern. Sonst was er ein gut und frolich man. Verleis einen woisten sohn und zwa dochter, davon die elste sich vom pedagogo beschlaffen laissen und den zur ehe nam, war von Bemonde, die jongste dochter ist noch unbestadt, sin widwe ist gar einfeltich, nit so ganz cloick, doch unzeidich gnoich. Quelle: Buch Weinsberg, Bd. IV, S.116-117 |
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Gemeinsame Notiz | Anno 1593 den 27. nov. starb die wittib jonker Lodowichen Heimbach in der Tauben in der Sternegassn, ires alters ungeferlich von 50 jarn. Er war her Peter Heimbachs burgermeisters sohn und herrn Bartholt Heimbachs burgermeisters broder, jonker Lodowich war anno 1591 umb Parschen gestorben Bd.4, S.180, foirth der heimbachs wapen, ein gulden schilt, darin zwein swartze ligende balcken jeder hat 4 weisse andreiß crutzlin in. Uff dem helm stunden 2 horner dar zwischen stunde ein uffrichtich swartz reiß alß lilien oben ein anderenn. Disser hat von sinem fatter in der deilung bekomen Krauhausen, am orde oben gegen Klein s. Mertin mit den zinsheusern bis an die Santkuil neben andern mehe renten. Die wittib aber war ein dochter Johan Liblars uff der Sternengassen orde mit den zinsheusern darinnenHs. 'darnen'.bis an den Grevenstein uff der Hoeporzn und die Dauwe und etliche mehe in der Sterngassn und dan einen bauhoff uff s. Severinstrassen, wol mit 600 morgen landes vur derselben porzen, und einem groissen wingart, hinder sinem haif gegen der Carthuser porzen ausgainde Bd.4, S.180 foise ein schilt uff der rechten seithen gutten uff der lincken seithen blaw, dar zwei bloisser swarter in stunden crutzweisse uber einander gainde die heffter unden die spitzen oben im lincken felde war deß hefft bla im blawen gell, uff dem helm zwein armen jeder ein swert in der faust haltende Disser fatter, den man den alten Liblar nante, hat so vil hoiffe und ackerlande bei ein vergaddert, das er jarligs uber dusent malder roggen von sinen eigen guttern inkomens hatte, der burger man in Coln nit vil findt. Und haben fatter und sohn groisse gutter und kuckucken D. h. Kuxen. W. wiederholt hier manches schon dort Erzählte. im berkwirk in brunswicher lande gehat Bd.4, S.180. Und disse wittib waß ein einige dochter ireß fatter die alle sine gutter ererbet, und war mit irem manne joncker Lodowichen arme lude bei irem groissen gude dan er war stedich gigtich und sie ein unbeholffen einfeltige frawe und wisten ir gut nit recht zu regern. Hatten samen zwa dochter und einen sohn, die elste dochter leiß sich vom pedagogo besclaffen den sie zur ehe nam in leben beider eltern, die jongste dochter ist noch unbestatt, der sohn joncker Johan Heimbach waß ein woist kindt, donnerte, zough im krege war der motter uberlestich dar zu thoirn moist ghain also gehte in der welt zu, haben s. Peter in der kirspelß kirchen ir begrebniß da sie beide ligen. |