Heinrich Liblar, 14551502 (47 Jahre alt)

Name
Heinrich /Liblar/
Vornamen
Heinrich
Nachname
Liblar
Geburt um 1455

Beruf
Seidenhändler

Geburt eines BrudersJohannes Liblar
um 1460 (5 Jahre alt)

Geburt eines BrudersJakob Liblar
um 1465 (10 Jahre alt)

Tod eines VatersRutger Liblar
vor 1475 (20 Jahre alt)

HeiratChristina van WedichDiese Familie ansehen
1480 (25 Jahre alt)

Beruf
Ratsherr
von 1483 bis 1500 (45 Jahre alt)
Tod eines mütterlichen GroßvatersHermann von Wesel
9. September 1484 (29 Jahre alt)
Tod einer mütterlichen GroßmutterKatharina Sweder
1486 (31 Jahre alt)

Tod einer MutterMargarete von Wesel

INDI:_FID
GQM3-WBV

Tod um Dezember 1502 (47 Jahre alt)
INDI:_CRE 18. September 201717:46:46 (514 Jahre nach dem Tod)

FAM:_CREChristina van WedichDiese Familie ansehen
2. Januar 201919:16:54 (516 Jahre nach dem Tod)

Familie mit Eltern
Vater
Mutter
ältere Schwester
1 Jahr
ältere Schwester
1 Jahr
älterer Bruder
6 Jahre
er selbst
14551502
Geburt: um 1455
Tod: um Dezember 1502Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen
6 Jahre
jüngerer Bruder
14601521
Geburt: um 1460
Tod: 1521
6 Jahre
jüngerer Bruder
Familie des Vaters mit Christina N.
Vater
Stiefmutter
Familie mit Christina van Wedich
er selbst
14551502
Geburt: um 1455
Tod: um Dezember 1502Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen
Ehefrau
Heirat Heirat1480
Gemeinsame Notiz
  1. 1482 April 26 (Hand G) fol. 177/173v Schuldanerkenntnis des Peter Moller gegenüber Heinrich Lobeler. Peter Moller hat vor etzlichen hern des rats in abeweßen der burgermeister also vor Benedicto Moller als einem stadthelder des burgermeister Paul Keißer, dem richter, und Hanßen Leymbach [gesagt], das er Heinriche Lobeler 29½ rh fl an golde und 1 gr gerechents gelts schuldig sei. Daran sal er im alle jarmarckte alhier zu Lipczk bezalen 5 fl und sal mit der ersten beczalung itzunt auf dißen schirstkomenden ostermarckt anheben und dem also alle jar marckte mit der bezalung volge thuen solange, das er im die vorberurte summa gantz und gar bezalt habe und hat sulchs also geredt, zu halden bey gehorßam. Und wo er der tagezceit eyne ader mehr also nicht halden wurde, daß er alßdann bey seiner eigen kost gehorßam halden solle und im alßdan auch die summa, die hinderstellig sein und bleiben werde, vorpflicht sein, gantz zu bezalen ane forder tageczeit. Gescheen uf freitag nach misericordia domini anno etc. [14]82.
Gemeinsame Notiz
  1. 1482 April 26 (Hand G) fol. 177/173v Schuldanerkenntnis des Cuntz Kachelofen gegenüber Heinrich Lobeler. 10 Uf den tag hat Contz Kacheloffen bekant, das er Heinrich Lobeler 48½ fl 9 gr und 22 gr 1 d schadegelt daruf gegangen schuldig ist und hat gelobet bei des rats gehorßam, im uff den nehsten ostermarckt 4 fl zu bezalen und darnach uf Petri und Pauli 1 fl und dem also nach uf itzlichem Leipczker jarmarckt 3 fl und alle wege uf Petri und Pauli 1 fl solange, biß das im die vorgeschreben summa gantz bezalt werde. Und worde er eyner adir mehr tagezceit nicht halden, das er alßdann bei seiner eigen kost gehorßam halden solle und nicht daruß kommen, dann mit seinem willen ader das er ym der vorgeschreben summa gantz bezalt habe etc.
Gemeinsame Notiz

Hirschfelder, Die Kölner Handelsbeziehungen im Spätmittelalter, S.163 "Die Prager Behörden beschlagnahmten zu Beginn des Jahres 1488 die Güter der Brüder Jakob und Heinrich Liblar, die ihren Faktor Wilhelm dreimal innerhalb weiniger Monate nach Böhmen geschickt hatten. Der Kölner Rat sorgte sich auch um das Schicksal der übrigen Praghändler. In mehreren Schreiben verwandte er sich für die Liblar-Gesellschaft."

Gemeinsame Notiz

Hirschfelder, Die Kölner Handelsbeziehungen im Spätmittelalter, S.489 "1478 wurde der führende Sachsenhändler Heinrich Liblar in Marburg bekümmert."

© Peter Kreutzwald, September 2020, powered by webtrees