Anna Staël von Holstein, 1490–
- Name
- Anna /Staël von Holstein/
- Vornamen
- Anna
- Nachname
- Staël von Holstein
Geburt | um 1490 |
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Heirat der Eltern | Cord Staël von Holstein — Kunigunde Droste zu Senden — Diese Familie ansehen 1493 (3 Jahre alt) 1493 quitieren ihre Eltern ihre Brautschatz |
Tod eines Vaters | Cord Staël von Holstein nach 1503 (13 Jahre alt) |
Tod einer Mutter | Kunigunde Droste zu Senden nach 1503 (13 Jahre alt) |
Tod eines mütterlichen Großvaters | Sander Droste zu Senden 1507 (17 Jahre alt) |
Tod eines Ehemanns | Heinrich von Münster 9. Februar 1538 (48 Jahre alt) |
INDI:_CRE | 25. September 2012 – 16:46:03 (522 Jahre alt) |
FAM:_CRE | Heinrich von Münster — Diese Familie ansehen 25. September 2012 – 16:46:25 (522 Jahre alt) |
INDI:_FID | G4RP-483 |
Tod |
Vater | |
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Mutter | |
Heirat | Heirat — 1493 — |
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Partner | |
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sie selbst |
Gemeinsame Notiz | Haus Loburg bei Ostbevern gehörte ursprünglich der Familie von Bevern und gelangte um 1400 durch die Hand der Erbtochter Kunigunde von Bevern an ihren Ehemann Dietrich Stael. 1517 heiratete die Erbtochter Anna Stael zu Loburg Heinrich von Münster, doch blieb die Ehe kinderlos. Als Anna Stael um 1559 starb, waren erbberechtigt: Jaspar Korff gen. Schmising zu Harkotten und seine Geschwister Heinrich zu Tatenhausen, Johann, Domdechant zu Osnabrück, und Leneke, Witwe des Heinrich von Langen, einerseits sowie Joachim Droste zu Senden, dessen Schwester Sybille, Witwe des Jost von Mecheln, und deren Töchter Joste, Frau des Franz von Bodelschwingh zu Sandfort, und Agnes, Frau des Bertold Freitag zu Löringhof, sowie Reinhard von Raesfeld andererseits. Während sämtliche Erben schon 1559 den Anspruch des Jaspar Korff auf alleinige Erbschaft zurückweisen konnten und ihn abfanden, kam es 1563 zu einer Teilung der Nachlassenschaft. Die eine Hälfte der Höfe sowie eine Entschädigung von 3.500 Talern ging an die Geschwister Heinrich, Johann und Leneke Korff, die andere Hälfte der Höfe und das Haus Loburg gelangte an die Droste zu Senden und ihre Miterben. Während es bei den Geschwistern Korff Heinrich gelang, die Anteile seiner Geschwister 1562 und 1565 an sich zu bringen und zum Haus Tatenhausen zu schlagen, vermochte es auf der anderen Seite Johann Droste, der Sohn Joachims, die Anteile seiner Tante und deren Töchter 1574 und 1575 zu erwerben. Loburg vererbte sich weiter in der Familie Droste auf Elisabeth Anna, die Adolf von Nagel heiratete und diesem Loburg zubrachte. Als 1785 die Loburg wegen Überschuldung an Friedrich Clemens von Elverfeldt gen. von Beverfoerde-Werries verkauft werden musste, bezog die Familie Haus Keuschenburg bei Ennigerloh (1868 abgebrochen). Dieses Gut war ein münstersches Lehen der Familie von Nagel, im 17. Jh. jedoch aufgrund einer Forderung von den Droste zu Nienborg gepfändet worden. Besitzer waren zeitweise auch die Korff und die Droste zu Loburg. 1742 gelang es den von Nagel, fußend auf den alten Lehnsansprüchen, die Keuschenburg wieder in Besitz zu nehmen. Sie gelangte nach dem Tod des Clemens August von Nagel um 1830 an seinen Neffen Max Friedrich Graf von Korff gen. Schmising zu Tatenhausen. Dieser Bestand enthält nicht nur Urkunden über die Loburg, sondern auch Urkunden, die die Familien Droste und Nagel und deren sonstige Besitzungen betreffen. |
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