Peter van Tongheren, 15571597 (40 Jahre alt)

Name
Peter /van Tongheren/
Vornamen
Peter
Nachname
van Tongheren
Geburt 1557

HeiratKatharina MourentorfDiese Familie ansehen
5. Juni 1580 (23 Jahre alt)
Beruf
Buchhändler

Geburt einer TochterKatharina van Tongheren
August 1581 (24 Jahre alt)
Kindstaufe einer TochterKatharina van Tongheren
26. August 1581 (24 Jahre alt)

Paten: Willem van Tongheren und Adriana Moerentorf (Gras)

Geburt eines SohnsKarl van Tongheren
vor 1588 (31 Jahre alt)
Geburt eines SohnsGuillaume van Tongheren
August 1588 (31 Jahre alt)
Kindstaufe eines SohnsGuillaume van Tongheren
30. August 1588 (31 Jahre alt)

Paten: D. Paulus und Paulus Cleys alias van Lommelen

Geburt einer TochterSusanne van Tongheren
30. August 1588 (31 Jahre alt)
Kindstaufe einer TochterSusanne van Tongheren
30. August 1588 (31 Jahre alt)
Gemeinsame Notiz: Patin: Maria Smits

Patin: Maria Smits

Geburt einer TochterAdriana van Tongheren
Februar 1590 (33 Jahre alt)
Kindstaufe einer TochterAdriana van Tongheren
12. Februar 1590 (33 Jahre alt)

Paten: Jan Moerentorf und Henrica Plantyn

Geburt einer TochterKatharina van Tongheren
August 1591 (34 Jahre alt)
Kindstaufe einer TochterKatharina van Tongheren
11. August 1591 (34 Jahre alt)

Paten: Nicolaus van Ginderdeuren und Catelyn Plantyn

Tod eines VatersWilhelm van Tongheren

Tod einer MutterKatharina van de Walle

INDI:_FID
LVFQ-3CR

Tod nach 1597 (40 Jahre alt)

Familie mit Eltern
Vater
Mutter
er selbst
Familie mit Katharina Mourentorf
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat5. Juni 1580Antwerpen, Antwerpen, Flandern, Belgium
15 Monate
Tochter
1581
Geburt: August 1581Antwerpen, Antwerpen, Flandern
Tod:
8 Jahre
Sohn
8 Monate
Sohn
15881643
Geburt: August 1588Antwerpen, Antwerpen, Flandern
Tod: nach 1643
1 Monat
Tochter
18 Monate
Tochter
1590
Geburt: Februar 1590Antwerpen, Antwerpen, Flandern
Tod:
19 Monate
Tochter
Gemeinsame Notiz

1582, den 7. November: Testament van Peeter van Tongeren sone Willems, boeckvercoper, en Catharina Morenturff, wettige man en wyfft Antwerpen; gezond, langstlevende erft. [SAA, N 1289, notaris Diemen, f. 49verso]

Gemeinsame Notiz

1597: wohnt op de Cathelyne vest, in den Arent int Hoefyzer.

Gemeinsame Notiz

Grabstein in der Dominikanerkirche in Antwerpen: D.O.M. MONUMENTUM PETRI A TUNGRIS BIBLIOPOLAE .............................................. ET CATHARINAE MORETAE EIUS CONIUGIS QUAE OBIIT XV APRILIS A. M.CC.XI.

Gemeinsame Notiz

Plantin und Moretus also, um hier ein paar Beispiele zu geben, reisten zur Fastenmesse 1566 nach Frankfurt. Jener nahm einen Wagen von Antwerpen nach Köln und bezahlte dafür 4 Gulden 10 Sous. Auf der Fahrt verausgabte er 3 Gulden. Von Köln bis Frankfurt fuhr er im Boot und entrichtete für seinen Platz und sonstige Ausgaben 5 Gulden 6 Sous. Jean Moretus ging zu Fuß bis Köln und gab auf der Reise 5 Gulden 15 Sous aus. Während der Messe brauchten sie im ganzen 11 Gulden und 2 Sous. Die Ladenmiete betrug 10 Gulden. Sie kehrten miteinander zu Wasser bis Köln zurück und bezahlten mit Einschluß aller Ausgaben 5 Gulden 14 Sous. Von Köln wanderten sie zu Fuß nach Maestricht und brauchten 1 Gulden 18 Sous. Von hier nach Antwerpen nahmen sie einen Wagen und verzehrten bis dahin 4 Gulden 17 Sous. Ihre gesamten Reisekosten beliefen sich also auf 57 Gulden 13 Sous. Hierzu kamen nun die Fracht für die Bücherfässer, der Zoll bei der Hin- und Herfahrt und die Trinkgelder der Arbeiter, sodaß sämtliche Kosten dieser Meßreise 131 Gulden 5¾ Sous betrugen. Im April 1567 fuhr [506] Plantin wiederum im Wagen bis Köln und von da zu Wasser; bei seiner Rückkehr fuhr er ebenfalls den Rhein hinunter, ritt aber von Köln über Lüttich nach Antwerpen. Diesmal hatte er in Frankfurt 9 Gulden 4 1/2 Sous für die Mahlzeiten zu entrichten. Von 1571 bis 1576 begab sich Johann Moretus ohne seinen Herrn nach Frankfurt, nur im Jahre 1574 von Franz Rapheleng begleitet. Die Herbstmesse 1577 besuchte dann wieder Plantin selbst, und zwar allein, während 1579 und 1580 der Gehilfe Peter van Tongheren ganz allein nach Frankfurt ging. Später, 1586, wurde der letztere einmal, als er zur Fastenmesse reiste, von Soldaten beraubt und gefangen genommen. Aus: Friedrich Kapp, Geschichte des Deutschen Buchhandels, Band 1, Leipzig, 1886, S. 502 - S. 510

© Peter Kreutzwald, September 2020, powered by webtrees