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Der Bräutigam Evert bringt mit Einwilligung seiner Mutter Catharina, Johann, Peter und Arnt, seiner Brüder und Tringen, seiner Schwester, 400 Jochimbsdaler nämlich 200 von seinem eigenen Gewonnen Gelde und 200, welche ihm seine Mutter mitgibt, und alles, was ihm zu Recht nach dem Tod seiner Eltern zusteht. Dazu "gekleidt und gereit nach seinem stand und die Bruloffs-Kosten halb zu tragen", jedoch soll er 200 Taler wieder zur Teilung mit seinen Brüdern und seiner Schwester einbringen. Dagegen gibt genannter Hinrich Wickraede mit Einwilligung seiner Söhne Heinrich und Tilman, seiner Tocher zu Mitgift 450 Taler und einen Leibzucht-Rentbrief von 5 Gold-Gulden auf die Stadt Aachen, dazu gekleidt und gereitt, wie sich nach ihrem Staedt eicht und geburt, mit den halben Burloffs-Kosten ferner alles, was sie nach tod des Vaters erben wird, sie soll dann aber ach die Heilichspenninge wieder zur Teilung mit ihren Brüdern einbringen.

Durch die Ehe mit Gertrud Wickrath kam Everhard Jabach, nach der Schwiegereltern Tode, in den Besitz eines Hauses in der Sternengasse und des hinter demselben in der Schluchgasse gelegenen Weingartens, woraus unter seinen Nachkommen durch hinzu erworbene ansehnliche Vergrößerungen der als späterer Familiensitz berühmte Jabacher Hof entstand. Die Erwerbung des Hauses wurde erst nach Everhards Tode in den Schreinsbüchern beurkundet (Petri: Stellarum 1580 am 3. September): "wilne dem ersamen Evertten Jabach und Helenen Wickraths noch lebendt, gewesenen eheleuten"; der Weingarten hingegen war "dem Ersamen Everharten Jabvach und Hilgen Wickraths eheleuten" am 25. Juni 1571 angeschreint worden, ein Drittel nämlich in directer Anerbung "van doide Drutgin Liblars",, der Schwiegermutter Everhards, die anderen beiden Drittel durch Übertrag seitens der miterbenden beiden Schwäger "Henrich Wickrath der rechtenn Licentiat und fraw Maria eheleude, vort Tilman Wickrath und Allheidt eheleude".