Christoph Plantin, 1520–1589 (69 Jahre alt)
- Name
- Christoph /Plantin/
- Vornamen
- Christoph
- Nachname
- Plantin
Vater |
1495–1534
Geburt: um 1495 — Tours, Indre-et-Loire, Centre-Val de Loire Tod: um 1534 — Toulouse, Haute-Garonne, Okzitanien |
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er selbst |
1520–1589
Geburt: um 1520 — Saint-Avertin, Indre-et-Loire, Centre-Val de Loire Tod: 1. Juli 1589 — Antwerpen, Antwerpen, Flandern |
er selbst |
1520–1589
Geburt: um 1520 — Saint-Avertin, Indre-et-Loire, Centre-Val de Loire Tod: 1. Juli 1589 — Antwerpen, Antwerpen, Flandern |
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Ehefrau |
1525–1596
Geburt: 1525 — Caen, Calvados, Normandie Tod: 17. August 1596 |
Heirat | Heirat — um 1545 — Caen, Calvados, Normandie, France |
3 Jahre
Tochter |
1547–1594
Geburt: 1547 — Caen, Calvados, Normandie Tod: April 1594 |
4 Jahre
Tochter |
1550–1554
Geburt: 1550 — Caen, Calvados, Normandie Tod: 1554 — Antwerpen, Antwerpen, Flandern |
1 Jahr
Tochter |
1550–1616
Geburt: 1550 — Caen, Calvados, Normandie Tod: 17. Februar 1616 — Antwerpen, Antwerpen, Flandern |
4 Jahre
Tochter |
1553–1622
Geburt: 1553 — Antwerpen, Antwerpen, Flandern Tod: 1622 — Antwerpen, Antwerpen, Flandern |
2 Jahre
Sohn |
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4 Jahre
Tochter |
1557–1599
Geburt: 1557 — Antwerpen, Antwerpen, Flandern Tod: 1599 |
5 Jahre
Tochter |
|
6 Jahre
Sohn |
1566–1570
Geburt: 1566 — Antwerpen, Antwerpen, Flandern Tod: 4. November 1570 — Antwerpen, Antwerpen, Flandern |
Gemeinsame Notiz | Christoffel Plantijn (1520-1589) was een der grootste drukkers aller tijden; aanvankelijk werkzaam in Normandië en in Parijs, trok hij in 1548 of 49 naar Antwerpen waar hij op 21 maart 1550 poorter werd. In 1570 benoemde Filips II hem tot koninklijke 'aartsdrukker'. Plantijn was naast een succesvol ondernemer en organisator, ook een humanist die door zelfstudie een rijke intellectuele bagage opbouwde en omging met de grootste geesten van zijn tijd. |
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Gemeinsame Notiz | Christoffel Plantin (Officina Plantiniana, Typographia Plantinia, Plantyn, Christophori Plantini), um 1520–1589 geboren und stammt aus Saint-Avertin bei Tours (»près de Tours en Touraine«). Plantin wurde der bedeutendste Drucker und Buchbinder Flanderns. Als Kind zog er mit seinem Vater (Jean Plantin), der als »Lakai« arbeitete, nach Lyon, Paris und Orléans. Bei Robert Macé d.J. in Caën lernte er dann den Beruf eines Buchbinders. 1545 oder 1546 heiratet er Jeanne de La Rivière (aus einer Druckerfamilie). Nach Abschluß seiner Ausbildung geht er um 1545/46 nach Paris zurück und arbeitet in seinem erlernten Beruf. 1548/49 geht er mit Frau und Tochter Margaretha nach Antwerpen; hier bestanden zu diesem Zeitpunkt etwa 30 Buchdruckereien – Arbeit für einen geschickten Buchbinder. Ein Jahr später wird er Bürger und als Buchbinder Mitglied der St.-Lucas-Gilde. Er begann nahezu mittellos als Buchbinder und »Saffianbereiter« bzw. »Maroquineur« zu arbeiten. »Christoffel Plantyn Jansszoon van Tours en Franche, boeckbindere« (1552) stellt kunstvoll gearbeitete Bucheinbände, Degen- und Messerscheiden her. 1555 erhält er sogar einen Auftrag von Gabriel de Çayas, Sekretär Philipps II., zur Anfertigung eines Köfferchens. Der Magistrat der Stadt erteilt ihm gutbezahlte Aufträge. Durch einen ihn stark verletzenden Degenstich von betrunkenen und maskierten Männern muß er den Beruf aufgeben und entscheidet sich für das Druckgewerbe. 1555 gründet er eine eigene Druckerei, möglicherweise mit finanzieller Unterstützung der Glaubensgemeinschaft der Familisten (»Huis de Liefde«). Angeblich habe er im Jahr zuvor bei Joannes Bellere als Druckergeselle gearbeitet. Plantin wird nun in den Listen der Gilde als Drucker geführt. 1555 bestätigt der Sekretär des Staatsrats Philipps II., de la Torre, die ersten Druckprivilegien Plantins: erteilt für »La institutione di una fanciulla nata nobilmente« (ein Erziehungsbuch für junge Mädchen von Giovanni Michele Bruto), für »Flores« von Seneca und für den ersten Band des »Roland furieux« von Ludovici Ariosto, jeweils übersetzt aus dem Italienischen ins Französische. Das Bruto-Werk ist vermutlich Plantins erster Druck in seiner eige- nen Werkstatt. 1556 ist er auch noch der örtliche Vertreter des Pariser Händlers Pierre Gassen, »lingier de Messieurs, frères du Roi«, für den er Stoffe auf den Börsen verkauft. Inzwischen werden in seinem Haus in der Twaalfmaandenstraat 4 Druckpressen für seine wachsende Buchproduktion eingesetzt. 1557 zieht er in das Haus »Gulden Eenhoorn« in der Cammerstraat, eines der Zentren der Antwerpener Buchproduktion. Er benennt 1561 sein neues Domizil in »De Gulden Passer« (»Der goldene Zirkel«) um. Seine Wohnung befindet sich in der Hoogstraat. 1559 stellt er auf Kosten des königlichen Waffen- meisters Pierre Vernois das bemerkenswerteste Buch seiner Anfangszeit her: »La magnifique et sumptueuse Pompe funebre faite au obseques et funerailles du tresgrand et tresvictorieus empereur Charles cinquiéme, celebrées en la vile de Bruxelles le XXIX. iour du mois de décembre M.D.LVIII, par Philippes roy catholique d’Espaigne son fils« mit 33 Kupferstrichen und einem Begleittext in fünf Sprachen. 1562 veranlaßt Margaret von Parma, König Philipps Statthalterin in den Niederlanden, eine Untersuchung über eine häretische Schrift (»Briefve instruction pour prier«); vermutet wurde, daß Plantin diesen Druck hergestellt habe. Er wird deshalb beschuldigt, diese verbotenen Bücher gedruckt zu haben. Drei seiner Gesellen (die Franzosen Jean d’Arras, Jean Cabaros und Barthélemy Pointer) werden wegen des Drucks festgenommen und zu Galeerenarbeit verurteilt, können aber fliehen; Jean d’Arras wird (mit Odine Basset) nach 1563 ein führender Drucker der Calvinisten in Metz, von den bei- den anderen verliert sich die Spur. Die gefundenen Exemplare des Drucks werden öffentlich verbrannt. Plantin wird entlastet, da er zum Zeitpunkt des Drucks in Paris war, bleibt aber, obwohl er die Gunst Wilhelms von Oranien besitzt, vorsichtshalber in Paris und arbeitet hier als Buchhändler. 1563 kann er nach Antwerpen zurückkehren. Während der Antwerpener Messen verkaufen er und seine Töchter die von ihm gedruckten Bücher, seine Frau Leinwand. Gläubiger hatten zwischenzeitlich seinen in Antwerpen zurückgelassenen Besitz verkauft; es wird angenommen, daß dies geschah, um sein Vermögen vor dem Zugriff durch die Inquisition zu schützen. Einer dieser Gläubiger ist Cornelis van Bomberghe, mit dem und anderen Plantin 1563 eine Handelsgesellschaft gründet; in dieser Firma übernimmt Plantin die Funktion eines technischen Leiters und erhält 400 Gulden im Jahr als Grundgehalt und zusätzlich 150 Gulden als Gewinnanteil. In 5 Jahren werden mehr als 250 Werke gedruckt. 1567 wird diese Gesellschaft aufgelöst, weil die Teilhaber Plantins sich der Reformation anschlossen und deshalb flüchten mußten. Plantin betreibt mit großen finanziellen Problemen die Druckerei allein weiter, da die ausgeschiedenen Gesellschafter noch ausgezahlt wurden. 1565 besitzt die Officin 6 Pressen und beschäftigt 33 Gesellen. Gedruckt werden gut verkäufliche Verlagswerke. 1567 druckt Plantin sein erstes Brevier; aufgrund der Beschlüsse des Konzils von Trient mußte ein Großteil der liturgischen Bücher neu gedruckt werden. Es gelingt ihm, mit dem in der vatikanischen Druckerei tätigen Paolo Manuzio, der für den Druck der Breviere das Privileg besaß, einen Vertrag zu schließen, in dem er die alleinigen Rechte für die Niederlande erhält. Im selben Jahr beginnt er mit besonderer Unterstützung des spanischen Königs und des Kardinals und Hauskaplans des Königs Granvelle, den Druck einer »Polyglotte« (Hebräisch, Chaldäisch [Aramäisch], Griechisch, Lateinisch, Altsyrisch) in 8 Foliobänden, die er zu Ehren des Königs als »Biblia regia« bezeichnete, und die vier Jahre später fertig ist. Sie gilt als das wichtigste Werk, das je von einem Drucker in den Niederlanden hergestellt wurde. Die Auflage belief sich auf 1.400 Exemplare; außerdem wurden noch 12 als Geschenke für den König bestimmte Exemplare auf Pergament gedruckt, welcher dafür 21.200 Gulden an Plantin zahlte. Von 1555 bis 1562 druckt er insgesamt fast 150 Werke. Nach 1558 beschickte Plantin regelmäßig die Messen in Frankfurt am Main und Paris, wobei er selbst, seine Schwiegersöhne Jan Moerentorf und Frans van Raphelingen oder andere Gehilfen daran persönlich teilnahmen. 1570 wird Plantin von Philipp II. zum (unbesoldeten) Ehrenamt eines Proto- und Architypographen, zum Erzdrucker, im spanischen Flandern ernannt, womit er die Aufsicht über sämtliche Drucker der spanischen Niederlande erhielt. Im selben Jahr erteilt ihm und seiner Familie König Philipp II. das Monopol für die Herstellung aller liturgischen Bücher (Breviere, Missalen) für Spanien, dessen Kolonien einschließlich der Niederlande, das bis 1800 bestand; das Privileg wird 1570 von Pius V. bestätigt. Nicht zuletzt aufgrund dieses Monopols konzentriert sich Plantin auf den Druck liturgischer Bücher. Am Anfang des 16. Jahrhunderts wird die Officin Plantins die größte ihrer Zeit; zeitweilig werden zwischen 16 und 22 Pressen und etwa 80 Arbeiter (Robert Estienne d. Ä. in Paris betrieb in seinen besten Jahren nur 4 Pressen) beschäftigt; bis zu 42 Bücher kamen bei Plantin in einem Jahr heraus. 1573 kommt bei Plantin das erste korrekte Wörterbuch des Niederländischen heraus (»Thesaurus theutonicae linguae«). 1574 stellt Plantin die erste Ausgabe des »Dictionarium Teutonico-Latinum« mit 232 Blatt her; in der zweiten Auflage, 1588, umfaßt dieses Werk 765 Blatt; eine dritte Ausgabe »Etymologicum Teutonicae Linguae« erschien 1599. Verfasser aller drei Werke ist Cornelis Kilian, der bei Plantin rund 50 Jahre als Korrektor arbeitete. Plantin beschäftigte unter seinen Korrektoren Gelehrte aus verschiedenen Ländern wie Victor Giselin, Theodor Poelmann, Anton Gesdael oder Franz Hardouin und seinen späteren Schwiegersohn Frans van Raphelingen. Als die spanischen Söldner 1576 plündernd anläßlich der »Spanischen Meuterei« (wegen des nicht gezahlten Solds dürfen die Soldaten Ant- werpen plündern) durch die Stadt ziehen, flüchtet Plantin nach Lüttich, dennoch muß er ein Lösegeld zahlen, um seine Werkstatt vor der Zerstörung zu bewahren. Die Auftragslage geht drastisch zurück – nur noch 5 Druckpressen sind in Betrieb. 1579 schließen sich die Bürger Antwerpens dem Aufstand unter Wilhelm von Oranien gegen Spanien an; Plantin, der nie zu den orthodoxen Parteigängern der gegenreformatorischen Seite gehörte, druckt nunmehr auch antispanische Werke. Er genießt das Vertrauen der Generalstaaten und wird Drucker Antwerpens. Für die Kaufleute, für die das Zinsverbot nicht mehr galt, druckte er die erste Zinstabelle (»Tafeln van Interest« von Simon Stevin). In den 1570er Jahren kommt Plantin durch die Seeblockade der »Watergeuzen« während des Befreiungskamp- fes der Holländer in finanzielle Schwierigkeiten, da Philipp II. keine Zahlungen mehr für den Druck der »Polyglotte« leistet; Spanien war 1575 bankrott. Plantin kommt wieder einmal in finanzielle Schwierigkeiten; er stoppt alle Papierbestellungen (sein Hauptlieferant war Livinus Vincent bzw. dessen Bruder und Nachfolger Ysbrand in Angoulème) und kann nur noch 10 Gesellen (vorher 46) beschäftigen. Hinzu kommt, daß die Buchhandlung in Paris in der rue St. Jacques ebenfalls Verluste bringt. Plantin gelingt es, durch sparsames Wirtschaften wieder zu Wohlstand zu kommen, zumal die Niederlande sich 1581 von Spanien lossagen und damit wieder Geschäfte ermöglicht werden. 1574 beschäftigt er wieder 32 Drucker, 20 Setzer und 3 Korrektoren für insgesamt 16 Druckpressen. Papierhändler, Buchbinder, Schriftgießer und Kupferstecher erhielten wieder Aufträge. Plantin fordert ferner, daß Spanien ihm für bereits gelieferte Bücher insgesamt mehr als 80.000 Gulden zahlt. In diesen finanziell schwierigen Jahren druckt Plantin eine große Anzahl von reich illustrierten Kräuterbüchern, italienische und französische Ausgaben der »Beschrijving van de Nederlanden« von Ludovico Guicciardini, Schriften von Justus Lipsius und eine Ausgabe des »Theatrum orbis terrarum« von Abraham Ortelius, er ist bei diesen Drucken zumeist als Lohndrucker tätig. 1577 bietet ihm des französischen Königs Henri III. an, für ein Jahresgehalt von 200 Écus als königlicher Drucker für die »zehn Sprachen« (Lateinisch, Hebräisch, Italienisch, Syrisch, Flämisch, Griechisch, Aramäisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch) in Paris zu arbeiten. Plantin nimmt das Angebot an und wird für wenige Monate Drucker des Königs, aber kehrt noch im selben Jahr nach Antwerpen zurück. 1580 stellt er »Brieven vanden Cardinael van Granvelle ende vanden president Fonck« her; es ist die erste Schmähschrift Plantins. Auch Texte der Calvinisten druckt er jetzt. Gleichzeitig kann er geschäftstüchtig die Beziehungen zu Spanien und zu Philipp II. wieder aufnehmen. Im selben Jahr wird Plantin offizieller Drucker der Stadt Antwerpen; den Titel eines königlichen Druckers führt er weiterhin. 1582 kauft er für 3.000 Gulden ein Haus in der Bredestraat »op de hoek van de Vrouwensteeg«; schon 1583 besaß er zwei weitere Häuser: eines an der (Gracht) Rapenburg und eines in der Klookstraat. In Leiden stellt er rund 40 Werke her, darunter (1585) »Explanatio veri ac legitimi juris ...« in Franzö- sisch, Niederländisch und Französisch. Der Witwe des Leidener Universitätsdruckers Carel Silvius kauft er 1583 dessen Officin ab und bringt zusätzlich 3 Pressen aus Antwerpen nach Leiden; die Stadt gibt ihm für den Umzug einen Zuschuß von 100 Gulden, die Universität 200 Pfund; Plantin muß sich dafür verpflichten, seine hebräischen, griechischen und syrischen Typen für Universitätsdrucke zur Verfügung zu stellen. Er wird als Nachfolger von Silvius »ordinaris drucker« der Universität und der Stadt; seine Officin befand sich anfänglich bei Justus Lipsius, dem Rektor der Universität; auch eine Buchhandlung darf er in den Räumen der Universität einrichten. Außerdem erhält er ein Jahresgehalt von 200 Gulden. 1585 druckt er in Leiden das erste Buch mit hebräischen Typen (»Grammaticæ Hebræ libri duo« von Petrus Martinius. 1585 verläßt er das calvinistische Leiden und geht nach Antwerpen zurück, wo sein Schwiegersohn Jan Moerentorf d. Ä. zwischenzeitlich das Geschäft fortführte. Die Leidener Werkstatt wird nun von seinem Schwiegersohn Frans van Raphelingen geleitet. Dann will Plantin sich in Köln dauerhaft niederlassen, wo Crispin de Passe d. Ä. Kupferstiche für ihn fertigt. Um nach Köln zu kommen, fährt er im selben Jahr wegen der Kriegswirren nach Amsterdam und Enkhuizen und von dort mit einem Schiff nach Hamburg; vor Cuxhaven gerät er in Seenot, kehrt deshalb wieder nach Hamburg zurück und reist über Land nach Antwerpen. Plantin verwendete für seine Drucke vielfach eine von dem französischen Drucker und Schriftschneider Robert Granjon 1564 entworfene Currentschrift, obwohl sie der französischen Schreibschrift nachgebildet und schlecht lesbar war; diese »La civilité puérile« ergänzte Plantin durch zusätzliche Versionen. Von den französischen Schriftschneidern Claude Garamont (1520–1561) und Guillaume Le Bé (1545 bis 1598) kauft er Lettern für seine Schriftkästen. Alle seine Drucke zeichnen sich durch eine besonders hohe Qualität aus. Besonderen Wert legte er auf die originalen Illustrationen; er führte in den Niederlanden den Abdruck von Kupferstichen in gedruckten Büchern ein. Dabei lehnte er sich stark an italienische Vorbilder an, zum Beispiel bei den anatomischen Werken von Andreas Vesalius. Peter Paul Rubens bzw. dessen Schüler Erasmus Quellinus lieferten für viele Verlagswerke Plantins Kupferstiche, zumeist für die Titelseiten. Insgesamt sind in den Werkstätten Plantins rund 2.400 Werke erschienen. Bei seinem Tod (1589) hinterläßt er ein Vermögen von 135.000 Gulden, darunter die Druckerei mit einem Wert von 18.000 Gulden. Die Lagervorräte in Frankfurt wurden mit über 8.000 Gulden bewertet und von Jan Moerentorf d. Ä. für 4.824 Gulden übernommen. |
Gemeinsame Notiz | Kommt 1549 nach Antwerpen und erwirbt 1550 das Bürgerrecht |