Heinrich Wickrath, 15001570 (70 Jahre alt)

Name
Heinrich /Wickrath/
Vornamen
Heinrich
Nachname
Wickrath
Name
Henricus /Wickradt/
Typ
variation
Vornamen
Henricus
Nachname
Wickradt
Geburt um 1500

HeiratGertrud LiblarDiese Familie ansehen
um 1525 (25 Jahre alt)

Geburt eines SohnsHeinrich Wickrath
um 1530 (30 Jahre alt)

Geburt einer TochterMargarete Wickrath
um 1530 (30 Jahre alt)

Geburt einer TochterHelene Wickrath
19. Februar 1531 (31 Jahre alt)
HeiratAnna von MechelenDiese Familie ansehen
1533 (33 Jahre alt)

Geburt eines SohnsTilman Wickrath
um 1535 (35 Jahre alt)

Heirat eines KindsEberhard JabachHelene WickrathDiese Familie ansehen
1557 (57 Jahre alt)

Tod einer EhefrauGertrud Liblar
um 1558 (58 Jahre alt)

INDI:_FID
L1LK-RWZ

Tod nach 1570 (70 Jahre alt)

INDI:_CRE 17. September 201723:49:35 (447 Jahre nach dem Tod)

FAM:_CREGertrud LiblarDiese Familie ansehen
17. September 201723:49:35 (447 Jahre nach dem Tod)

FAM:_CREAnna von MechelenDiese Familie ansehen
4. Mai 201909:14:00 (449 Jahre nach dem Tod)

Familie mit Gertrud Liblar
er selbst
Ehefrau
Heirat Heiratum 1525
6 Jahre
Sohn
1 Jahr
Tochter
1530
Geburt: um 1530
Tod:
14 Monate
Tochter
15311585
Geburt: 19. Februar 1531Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen
Tod: 17. November 1585Köln, Köln, Nordrhein-Westfalen
5 Jahre
Sohn
15351595
Geburt: um 1535
Tod: 1595
Familie mit Anna von Mechelen
er selbst
Ehefrau
Heirat Heirat1533
Peter Fundenern + Gertrud Liblar
Partnerins Partner
Ehefrau
Johannes von Osnabrugh + Anna von Mechelen
Partnerins Partner
Ehefrau
Gemeinsame Notiz

Archivalientyp: Sachakte Signatur: A 89 Bestellsignatur: Best. 310W (Reichskammergericht - Buchstabe W), A 89 Laufzeit: 1533-1588 Titel: Kläger: Erben (Bekl.) des Heinrich von Wickrath, Schreinsschreiber, Köln./.Beklagter: N.N., Witwe des Hans von Osnabrück Enthält: Prokuratoren (Kl.): nicht genannt; Prokuratoren (Bekl.): nicht genannt; Prozeßart: Appellation; Streitgegenstand: Erbschaft. Hintergrund: Anna von Mecheln erbt das Haus Zur Pforte, (Pfortzenn), Unter Pfannenschläger, Köln, mit dazu gehörigen Häusern und drei Häuser auf dem Krummen Büchel, Köln. Heinrich von Wickrath hat mit Gertrud von Liblar die Kinder Heinrich, Tilman, Margarethe (Giertgenn) und Hildegard (Hilgenn). Nach dem Tod seiner Frau heiratet er 1533 Anna von Mecheln und wird im Schrein neben seiner Frau an die gen. Güter geschrieben. Nach seinem Tod 1570 bemühen sich die Kinder erster Ehe um die Schreinseintragung der gen. Güter. Anna von Mecheln klagt dagegen unter Berufung auf einen Ehevertrag, der eine Konventionalstrafe von 1.000 Goldfl für den Fall vorsehe, daß ihr Mann sich im Schrein an Güter seiner Frau schreiben lasse, und ihm Verzicht auf eine solche Eintragung auferlege. Die Bekl. behaupten die Präskription der auf diese Bestimmungen gegründeter Ansprüche wegen Duldung der Schreinseintragung von 1533 bis 1570. Sie erheben Gegenforderungen über 2.200 Goldfl, teils wegen der Erbschaft ihrer Mutter, teils wegen angeblicher Verletzungen des elterlichen Ehevertrags. Anna von Mecheln heiratet Hans von Osnabrück und stirbt. Das Gericht urteilt unter Berücksichtigung ihres Testaments auf Schreinseintragung des Hans von Osnabrück und seiner Kinder. Tilman von Wickrath appelliert für sich und seine Miterben. Hans von Osnabrück heiratet erneut und stirbt. Die 2. Instanz bestätigt das Urteil hinsichtlich der von den Kl. 1. Instanz erhobenen Forderungen und weist die Gegenforderungen der Bekl. 1. Instanz unter Vergleich der Prozeßkosten zurück.; Instanzen: 1. Hohes Weltliches Gericht, Köln 1570-1573 2. Appellationskommissare am Hofgericht, Köln 1573-1587 3. RKG (1588); Beweismittel: Acta priora: 1. Instanz (Q 6), 2. Instanz (Q 5) m. Zeugenaussagen (Q 7). Bemerkung: Beschreibung: 10 cm, 666 Bl., gebunden. 1. Zlg.: Bl. 1-119 (Q 6), 2. Zlg.: Bl. 1-437 (Q 5), 3. Zlg.: Bl. 1-110 (Q 7). Nur Acta priora. Altsignaturen: W1756/5949

Gemeinsame Notiz

Auf dem Grundstück Nr. 25 befand sich das seit 1330 bezeugte „Guntershaus“. Späterer Vorbesitzer des Hauses Nr. 25 war der Schreinsbuchschreiber Heinrich Wickrath, der es 1557 seiner Tochter Helene Wickrath (1531–1585) und deren Mann Everhard II. Jabach (1528–1579) vererbte. Unter dem 3. September 1580 stand folgende Eintragung im Schreinsbuch: „Wilne dem Ersamen Euertten Jabach und Helenen Wickrats noch lebendt, gewesenen eheleuten“.

© Peter Kreutzwald, September 2020, powered by webtrees